Die Arbeiten beschäftigen sich mit dem Verlust von Identität. Identität beruht auf Unterscheidung, doch durch die Anonymisierung der Figur geht der Blick am Individuum vorbei.

 Ich zeige eine reduzierte Körperlichkeit. Anstatt figürlich zu arbeiten, erschaffe ich lediglich eine Hülle des menschlichen Körpers, ohne Kopf, Fuß und Hand. Die Hülle ist dünn, zart und zerbrechlich. Keine Rüstung oder Schale sondern ein sehr verletzbarer Mantel unserer selbst, beklebt und umringt von einzelnen Plättchen oder Stapeln von Papier. 
Durch das Weglassen oder Reduzieren dessen, was mir wichtig ist, hole ich es zurück in den Blick.

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