Anstatt figürlich zu arbeiten, erschaffe ich eine Hülle des menschlichen Körpers, ohne Kopf, Fuß und Hand. Die Hülle ist dünn, zart und zerbrechlich. Keine Rüstung oder Schale sondern ein sehr verletzlicher Mantel unserer selbst, beklebt und umringt von und mit Papier, einzelnen Blättern oder Stapeln. Die Arbeiten sind ein Vexierbild der An- und Abwesenheit, des Individuums und des verwalteten Bürgers. Indem ich weglasse was mir am Menschen wichtig ist, zeige ich es und doch ist auf den ersten Blick nur der verwaltete Mensch zu sehen.
Durch die Wahl der Materialien verstärkt sich der Charakter. Die Hülle wird tranzluzent und der Rahmen, aus kaltem Metall, verstärkt die Begrenztheit, die Mauer, das Eingeschlossen sein.
'Frames' sind Porzellanfiguren mit anhaftenden und zu Stapeln zusammengefügten Porzellanplätchen, plaziert in einem Aluminiumrahmen, moniert auf eine Eisenplatte.